RICO KADNER - FOTOGRAFIE



Start
Fotogalerien
Werkstatt
Über mich
Kontakt
Downloads
Links

Reisefotografie


Madeira
Madeira mit seiner Ausdehnung von 57 km Länge und 22 km Breite, liegt im Atlantik, westlich von Marokko. Auf ihr leben derzeit etwa 230 000 Einwohner. Die Insel vulkanischen Ursprungs gehört, wie ihre kleinere Nachbarinsel Porto Santo und die naheliegende Inselgruppe Ilhas Desertas, zu Portugal. Der höchste Berg Madeiras ist der Pico Ruivo mit einer Höhe von 1862 m. Er liegt im gebirgigen inneren Teil. Die Klippen der schroffen Steilküste rundherum reichen bis zu 4000 m unter den Meeresspiegel.

Während der Norden mit ausreichend Regen versorgt wird, ist es im Süden eher trocken. Um auch diese Gebiete mit Wasser zu versorgen, wurde ein aufwendiges Bewässerungssystem errichtet, die Levadas. Diese bewässern die Felder und Gärten im Süden. Die neben den Levadas gebauten Instandhaltungspfade sind optimal zum Wandern und Erkunden der Umgebung geeignet.

Große Teile, der ursprünglich stark mit Lorbeerbäumen bewaldeten Insel, wurden durch die siedelnden Menschen abgeholzt und sind unwiederbringlich verloren gegangen. Trotzdem gibt es noch auf rund 20 Prozent Madeiras die früher in ganz Europa heimischen Lorbeerbäume. Außerdem wurden durch Aufforstung größere Eukalyptuswälder angelegt.

Madeira - die sagenhaft blühende Insel, war im Juli 2004 zum ersten mal unser Reiseziel. Fotografisch gesehen ist man hier wieder mal im Paradies, denn die Motivsuche fällt hier wirklich leicht ... . Natürlich muss man sich alle Naturschönheiten mit anstrengenden Wanderungen verdienen - aber der Weg ist ja das Ziel. Aufgenommen wurden alle Fotos ausschliesslich auf, nach dem Urlaub eingescannten, Kodak Elitechrom Diafilm.

2022 erfolgte die zweite Reise, diesmal ausgestattet mit meinen Olympus Kameras. Aber wie schon auf der Teneriffa Reise 2019 stellten wir den deutlich stärker werdenden Tourismus fest. Viele Highlights sind mittlerweile stark besucht und kein Geheimtipp mehr. Leider benehmen sich viele Besucher nicht allzu rücksichtsvoll und schmälern dadurch das Erlebnis für alle Anderen. Der Einfluß von Social Media ist nunmehr nicht zu übersehen. Bleibt zu hoffen, dass die Insel ihren Charme nicht verliert.